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Praxis für GeoKultur :                                                                           Geomantie • Feinstoffliches Naturerleben • Tier-Mensch-Synergie • LandArt                                        


Herzlich willkommen bei Geovitale 


" Du wirst mehr in den Wäldern finden als in Büchern.

  Die Bäume und Felsen lehren dich Dinge,

  die dir kein Meister sagen wird."

  B.v. Clairveaux  (1091 - 1153 )


Geomantie befasst sich mit den energetischen Strukturen und Wesenskräften der Erde, sowie deren Auswirkungen auf die vorhandenen Lebensgefüge in Landschaften, Orten, Grundstücken und Gebäuden. 

Feinstoffliches Naturerleben ermöglicht das individuelle Eintauchen in die magische Welt der Natur und fördert den Dialog mit den vielfältigen Daseinsformen der Schöpfung. 

Tier-Mensch-Synergie erweitert die Möglichkeiten der Wahrnehmung, der Verständigung und des Miteinanders zwischen Mensch und Tier.

Geokultur umfasst darüberhinaus auch die kreativen Potentiale des Menschen und verbindet alle Aspekte zu einer schöpferischen Lebensform.


Geokulturelles Kunstprojekt im Landschaftsmuseum Unewatt

Ende Juni brannte bei einem Großfeuer das Marxenhaus des Landschaftsmuseums Unewatt in Angeln bis auf den Boden nieder. Damit ging ein besonderes Kulturdenkmal der Region verloren. Die große Anteilnahme der Bevölkerung zeigt die Bedeutung des fast 400 Jahre alten Fachhallenhauses nicht nur aus historischer Sicht, sondern auch in Hinblick auf die emotionale Verbundenheit mit einem beliebten, öffentlich zugänglichen Gebäude.

Dort, wo das Marxenhaus stand, befinden sich derzeit nur noch die Überreste einer Brandruine, die wie eine offene Wunde in der Landschaft wirkt. Diese Verwundung wirft bei vielen Menschen unmittelbar Fragen auf bezüglich der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft:

Was ist geschehen und wofür stand das Marxenhaus ? 

Was braucht es jetzt für einen angemessenen Umgang mit dem Ort ?

Was kann an dieser Stelle an Neuem entstehen, was wäre wünschenswert ?

Um insbesondere den Menschen aus der Region die Möglichkeit zu geben, sich sinnlich und konkret mit diesen Fragen auseinander zu setzen, wurde ich als Landart-Künstler beauftragt, eine soziale Skulptur vor Ort zu gestalten. Im Rahmen dieses Projektes entstehen Räume, in denen das Alte wahrgenommen und gewürdigt, der Verlust gefühlt und benannt, sowie neue Perspektiven eröffnet werden. Dabei wird den Besuchern auch die Gelegenheit geboten, eigene Sichtweisen, Ideen und Vorschläge für die weitere Entwicklung des Ortes einzubringen.

Dieses spannende Projekt wird im Rahmen des Unewatter Landmarktes vorgestellt.



GeoKultur - Fühlen und Sein.    

Leben im Einklang mit der Natur und uns selbst 

Wenn es uns möglich ist, uns weitreichend an die Gefühle unserer Kindheit zu erinnern, fallen uns wahrscheinlich viele magische Erlebnisse ein. Da gab es Bäume mit Gesichtern, sprechende Tiere und natürlich Zwerge, Feen und Drachen. Durften wir ohne Erwachsene draußen sein, bewegten wir uns ganz selbstverständlich mitten unter all diesen faszinierenden Wesen. Die Natur war aufregend, anziehend, beängstigend und gütig zugleich. Wir haben die Welt vor allem fühlend wahrgenommen.

Als Erwachsene sind wir meist geprägt von angehäuftem Wissen, Normen und Konzepten. Das unmittelbare Fühlen will uns nicht recht gelingen und das ständige Funktionieren treibt uns vor sich her - beziehungsweise von uns weg. 

Wer fühlt, kann lieben. 

Um die Erde und ihre Bewohner lieben zu lernen, brauchen wir Räume, in denen wir wieder Zugang zum Fühlen erlangen. Wir brauchen Räume, in denen wir unsere Sinne weiten und unsere Herzen öffnen können. Wir brauchen Räume für all die Gefühle, die zu einer liebevollen Beziehung gehören - auch die Schatten, die das Licht mit sich bringt.

In solchen Räumen ohne Ausgrenzung können wir die naturgegebene Verbundenheit mit dem Göttlichen in der Welt wahrnehmen. Bei der Begegnung mit Tieren und Pflanzen haben wir die Möglichkeit, im Gegenüber fühlend zu erkennen, was sich in unserem Inneren oftmals verbirgt. So erinnert uns womöglich ein Baum mit seiner aufrechten Haltung an die uns selbst innewohnende Kraft. Er bestärkt uns darin, uns aufzurichten und in der Erde verwurzelt zu sein. Oder seine Schönheit spiegelt etwas, was in uns noch entdeckt werden will. Wir können uns auf einen umgestürzten Baum legen und plötzlich eine tiefe Resonanz zwischen seiner und unserer Erschöpfung erleben. Manchmal wünscht sich ein Baum oder ein anderes Wesen vielleicht eine bestimmte Zuwendung wie z.B. inniges Zuhören und Mitfühlen. Oder eine Liebkosung in Form einer Berührung, eines Gesanges, Spieles oder Tanzes. Gewähren wir ihm dies, können wir empfinden, dass Geben und Nehmen zusammen gehören - und beides als Geschenk empfangen. Jeder tiefere Kontakt zwischen zwei Wesen beruht auf der Fähigkeit zu fühlen. Nur wer fühlt, kann lieben.

Was wir lieben, behandeln wir mit Respekt.

Wir Menschen sind ebenso Teil der Schöpfung. Wir sind gefragt, die göttlichen Aspekte unseres Seins anzuerkennen und zu entfalten. Ein solcher Prozess führt hin zu einer Lebensform, welche die Nähe zur physischen Welt ebenso fördert wie zur Anderswelt und zu uns selbst - eine Lebensform die uns hilft, das Fühlen in allen Dimensionen unseres Seins einfließen zu lassen. Eine Lebenskunst, die uns ermutigt, den emotionalen Zugang zu den Urkräften des Lebens wiederzuerlangen und einzutreten in einen tiefgreifenden und anhaltenden Dialog mit der Schöpfung. Dafür steht der Begriff GeoKultur. 

Ziel ist es, Räume zu erschließen, in denen wir offenen Herzens und mit gesundem Menschenverstand unseren Platz als empfindende, vermittelnde und schöpferische Wesen zwischen Himmel und Erde einnehmen können - Räume, die es uns ermöglichen, uns als Individuen und als Gemeinschaft in der Natur zu verankern und teilzuhaben am Tanz des Lebens. 

Im Rahmen von Einzelcoaching ist es möglich, in der Natur, im eigenen Lebensumfeld oder hier in Twedt die individuellen inneren und äußeren Räume zu erforschen, in denen wir uns selbst begegnen und in denen sich uns die naturgegebenen Ressourcen erschließen, die uns tragen, nähren, ermutigen und inspirieren.